Nachhaltigkeit im Alltag
Bei den Themen nachhaltiges Handeln und Umweltschutz hört man oft "was kann ein Einzelner schon bezwecken?". Das stimmt jedoch nicht - jede Kleinigkeit, jedes "besser als" macht letztendlich den großen Unterschied aus!
Uns Österreichern geht es im Großen und Ganzen sehr gut. Kaum bekommen wir in unserem Alltag mit wie es um unsere Umwelt, den steigenden CO2-Werten oder den schmelzenden Polkappen steht. Einmal kurz wahrgenommen, scrollen wir auf unseren Smartphones wieder weiter nach unten. Zu komplex ist das Problem - zu wenige Lösungen gibt es dafür für jeden Einzelnen - oder? Ist das wirklich so?

Wir haben heute 5 Tipps - quasi ein Einsteigerpaket - für nachhaltiges Handeln im Alltag. Versucht diese Tipps umzusetzen - ihr werdet sehen, es ist gar nicht so schwer (selbst ein nur winziger) Teil des großen, guten Gesamten zu sein.
1. Bewusst Einkaufen
Bewusst Einkaufen heißt darüber nachzudenken: "Brauche ich das wirklich?" Lieber zweimal überlegen, bevor die Lebensmittel verderben und man sie entsorgen muss. Einfachster Tipp: den Aufdruck "mindestens haltbar bis" ruhig wörtlich nehmen.
2. Vermeidet den Standby-Modus
bei elektronischen Geräten. Es ist völlig unnötig Geräte im Standby-Modus laufen zu lassen. Es kostet nur Geld und verbraucht Strom, wenn kein Strom gebraucht wird.
Einfach eine Mehrfachsteckdose mit einem Stromlos-Schalter verwenden, die alle Geräte mit einem Knopfdruck vom Stromnetz nimmt.
3. Plastikflaschen und Pappbecher müssen nicht sein
Starbucks und Co. sind hoch im Kurs. Pappbecher in Millionenhöhe werden täglich über die Theke geschoben. Unser Tipp: Thermobecher besorgen und den Kaffee direkt in den Becher füllen lassen. Eine einmalige Anschaffung, die viele, viele Pappbecher vermeiden kann.
Wasser in Plastikflaschen muss bei uns in Österreich, wo das Wasser überall aus den Leitungen direkt trinkbar ist, nun wirklich nicht sein!!!
4. Think before you print
Sei es im Büro, auf der Uni oder zu Hause - überlegt lieber zweimal, ob ihr den Text, das Memo oder die Literatur in gedruckter Form wirklich braucht und druckt nicht achtlos alles aus, was dann nach ein paar Minuten wieder im Aktenvernichter oder Papierkorb landet.
5. Waschen, erst wenn die Trommel voll ist
Ist die Waschmaschine nur halbvoll beladen und wird eingeschaltet, verbraucht dies unnötig Wasser und Strom. Lieber nochmals nachladen!!!
Mit diesen 5 Tipps geht ihr bereits einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung. Versucht sie umzusetzen und ihr werdet sehen: es ist nicht so schwer. Ihr kommt sicher auf den Geschmack des "bewussten Lebens" - weitere Tipps werden folgen!
Wie versucht ihr nachhaltiges Handeln im Alltag umzusetzen? Teilt eure Tipps mit uns!