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Nachhaltige Beschaffung in Österreich

Seit 2010 gibt es in Österreich den naBe-Aktionsplan. Dabei handelt es sich um einen Plan für die nachhaltige Beschaffung in österreichischen, öffentlichen Einrichtungen.

Ziel des naBe-Aktionsplans ist es die Nachhaltige Beschaffung bei allen öffentlichen BeschafferInnen zu verankern. Sie sollen die Kernkriterien des Aktionsplans beachten und anwenden. Die Kernkriterien umfassen ökologische aber auch ökonomische und soziale Kriterien (hier nachzulesen).

Weiters will man mit dem Aktionsplan die Hemmnisse bzgl. nachhaltigen Produkten abbauen. In Österreich "glaubt" man noch nicht so recht an die Wirksamkeit dieser Produkte und Leistungen und verbindet diese oft mit schwächeren Ergebnissen und hohen Investitionen. Der Aktionsplan beinhaltet verschiedene Maßnahmen, damit dieser "Mythos" auch als Mythos geoutet wird und man die Skepsis gegenüber nachhaltigen Produkten und Leistungen ablegen kann.

Ein erster und wichtiger Schritt war die Installation einer Plattform, auf der alle geeigneten Produkte und Leistungen verzeichnet sind. In der ÖkoRein-Datenbank der "umweltberatung" findet man, auch als Privatperson, Produkte, die den Kriterien des naBe-Aktionsplanes (und teilweise auch vielen anderen Kriterien) entsprechen.

Für die öffentlichen Ämter gibt es eine eigene Datenbank der Bundesbeschaffung Österreich (auch einer unser Partner), die ebenfalls sehr darum bemüht sind nachhaltige Produkte neu zu listen.

Man merkt, es geht in die richtige Richtung. Die Datenbanken wachsen immer mehr an und die Umstellung im öffentlichen Bereich schreitet voran. Wie lange es dauern wird, bis man Gemeindeämter, Schulen und vor allem Kindergärten in Österreich mit natürlichen oder zumindest "nicht giftigen" Mitteln versorgt ist fraglich... Aber der Prozess rollt und es wird etwas dafür getan!

Was ist eure Meinung zu diesem Thema? Findet ihr diese Schritte sinnvoll?


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